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16 Jahre lang leitete er die Stormarnschule.
Ahrensburg - Nach 16 Jahren ist für ihn an der Stormarnschule in Ahrensburg Schluss: Hans-Christian Frahm (60), der das Gymnasium seit 1988 geleitet hat, geht in den Vorruhestand. "Ich freue mich auf das Ende einer Seemannsehe, auf den Independance Day", sagte Frahm den gut 200 Gästen im Eduard-Söring-Saal bei der Abschiedsfeier. Die Zweitwohnung in Ahrensburg will er auch nach der geplanten Rückkehr in seine Heimatstadt Heide behalten.
"Bei Ihnen kam alles auf den Prüfstand. Sie haben nie locker gelassen, das Profil der Stormarnschule geschärft und dauerhaft geprägt", sagte Bürgermeisterin Ursula Pepper (48) zu dem scheidenden Oberstudiendirektor. In Frahms Amtszeit fielen der Bau der Sporthalle - sie wurde 1995 fertig - und der Bau der Cafeteria - es gibt sie seit anderthalb Jahren. Ein Erfolg ist auch die musikalische Ausrichtung des dreizügigen Gymnasiums. Das kann man sehr schön am Jugendorchester beobachten", sagte Ursula Pepper.
"Sie verlassen uns in stürmischer Zeit", meinte Klaus Müller, Leiter des Großhansdorfer Emil-von-Behring-Gymnasiums, der den Kollegen im Arbeitskreis Holstein-Südost als "kooperativ und einsatzfreudig" schätzte. "Für uns waren Sie der stille Diplomat, Sie brachten die Fünf-Tage-Woche und haben sich nie als Regent begriffen", sagte Anne Hengstler, die für die Lehrer der Stormarnschule sprach. Sie hob Frahms "bedingungslose Loyalität" hervor. Sie hatten immer ein offenes Ohr", meinte Elternvertreterin Birgit Wetzel. "Vorschläge wie die Homepage, Info-Abende für Auslandsaufenthalte und die Cafeteria haben Sie umgesetzt."
Wie es für ihn weitergeht, lässt Frahm offen: "Ich bin planlos."
Jörg Riefenstahl
Quelle: Ahrensburger Zeitung, 26. Juni 2004 - Veröffentlichung mit freundlicher Erlaubnis des Verlages
Homepage der Stormarnschule Ahrensburg